Toilettenkonzept
Toilettenkonzept
Wir sind eine Gemeinschaftsgrundschule mit Katholischem Bekenntniszweig. Zur Zeit besuchen diese Schule und somit auch die vorhandenen Toilettenanlagen 340 Kinder, von denen 252 Ganztagskinder in der Zeit zwischen 07:00 Uhr morgens und 17:00 Uhr abends betreut werden, sowie zusätzlich Kinder und Jugendliche am Nachmittag, die das Sportangebot des Turnvereins in Anspruch nehmen.
Wir haben zwei Schulhöfe, jeweils mit zwei Toilettenanlagen. Die sanitären Einrichtungen auf unserem „Blumenschulhof“(ehemaliger Schulhof der KGS) wurden im Zuge der Zusammenführung der ehemals zwei Grundschulen zu einer saniert, die Anlagen auf dem „Salamanderschulhof“ (ehemaliger Schulhof der GGS) haben, abgesehen von neuen Trennwänden um das Jahr 2010, den baulichen Stand von 1958. Weitere Toiletten im Gebäude stehen nicht zur Verfügung.
Zurzeit werden die Toilettenanlagen einmal täglich gereinigt. In den sanierten Anlagen sind bereits Klobürsten und Seifenspender (leider an einer falschen Stelle angebracht) vorhanden. Toilettenpapier gibt es auf keiner der Anlagen, da wie an vielen anderen Schulen auch, ganze Toilettenpapierrollen in den Toiletten versenkt wurden und somit nicht nur das Papier verschwendet, sondern die Toiletten auch verstopft wurden und der Toilettenbetrieb oftmals aufgehalten wurde.
Folgende Maßnahmen haben wir bereits in Eigenregie vorgenommen, um die Toilettensituation zu verbessern, bzw. erträglicher zu machen:
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Zu Beginn des ersten Schuljahrs erhalten alle Neuzugänge eine Führung durch die Lehrkräfte durch die vorhandenen Toilettenanlagen. Hier werden auch die Toilettenregeln besprochen.
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Die Regeln hängen im DIN A3 Format, laminiert in den Anlagen aus
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Da in den Anlagen mit Seife, Papierhandtüchern und Toilettenpapierrollen zuweilen Unfug betrieben wurde, verfügt jede Klasse über ein sogenanntes Toilettenkörbchen, gefüllt mit Toilettenpapier, Seife und einem Handtuch.
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Diese Körbchen gibt es zusätzlich in unseren zwei Spieleausleihen (auf jedem Schulhof ein Körbchen) für die Pausenzeit auszuleihen.
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Pro Klasse soll nur ein Mädchen und ein Junge gleichzeitig die Toilette aufsuchen
Jeder Klassenraum verfügt zudem über ein Waschbecken.
Im Zuge der Qualitätsanalyse wurde bemängelt, dass es auf unseren Anlagen kein Toilettenpapier, Seife und Handtücher gibt. Ebenfalls wurde vermerkt, dass keine Klobürsten vorhanden sind.
Um dieses Problem in Angriff zu nehmen, würden wir gerne folgende Änderungen/Verbesserungen vornehmen:
Ideen zur Verbesserung derToilettensituation:
Blumenschulhof:
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Ausstattung der Toiletten mit bunten WC- Papierspendern (siehe Ausdruck)
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Montage von Klobürsten, z.B. Air-Wolf Serie Alpha, kosten ca. 94 €
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Seifenspender um montieren über die Waschbecken
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Handtrockner Air-Wolf installieren lassen
Salamanderschulhof:
Mädchentoilette:
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Neugestaltung mit Farbe (Vorschlag: Farbe über Förderverein und mit Elternhilfe)
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Anbringen von WC Bürsten und Toilettenpapierspendern
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Seifenspender
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Handtrockner
Die Kosten dieser Dinge könnten evtl. über Förderverein und private Spender finanziert werden und in Elterninitiative montiert werden.
Jungentoilette Salamanderschulhof neues Konzept:
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Abmauern des Raums in dem die Pinkelrinnen sind (hier evtl. Neubau eines Raums für Putzmaterial / Putzwagen)
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Neugestaltung durch neue Fliesen + Farbe an die Wände
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in bestehende Klokabinen links Einbau von Urinalen mit Spülung z.B. Ausdruck Mega Bad; Vorteile: Privatsphäre durch Kabinen. Zusätzlich wird durch die Kabinen verhindert, das Jungs sich gegenseitig zum Blödsinnmachen beim Urinieren anstiften, bzw. sich sogar Spiele bezüglich der Größe und Weite des Urinstrahls. Anmerkung: es sind genügend Toiletten vorhanden um die Umwandlung von Toiletten in Urinale vorzunehmen.
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Handtrockner
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Seifenspender
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Papierspender Toilettenpapier
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Klobürsten
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Reinigung der Steinplatten und Wände vor der Toilettenanlage.
Um unser bereits bestehendes, oben genanntes Konzept zu erweitern, haben wir für nach den Sommerferien einen so genannten „Toilettentrainer“ beauftragt, der den Kindern noch einmal den Umgang mit den Toilettenanlagen vermitteln soll und auch erläutern soll, wie Hygienevorschriften richtig umgesetzt werden. Der Einsatz des Trainers wird durch die Eltern bezahlt und soll jährlich wiederholt werden.
In diesem Zuge wollen wir ebenfalls einen Vertrag mit den Kindern und Eltern abschließen, in dem alle Beteiligten noch einmal unterzeichnen, dass die „Kloregeln“ verstanden wurden und umgesetzt werden sowie Verschmutzungen und mutwillige Beschädigungen umgehend gemeldet werden und bei Verstoß des Kindes durch die Eltern ersetzt werden müssen.