Schule von A - Z

Köln, im  August 2023

 

Unsere Schule von A - Z

 

Anfangsunterricht 

In den ersten Schulwochen lernen die Kinder unsere Schule kennen: Sie finden sich im Gebäude zurecht, lernen die anderen Klassen kennen, die wichtigen Personen (Schulleitung, Hausmeisterin, Sekretärin) und Räume (Sporthalle, Aula, OGS …).

Besonders wichtig ist, dass die Kinder sich in der Klasse kennen lernen, dass sie ihren Raum erkunden und ihre Lernangebote erkennen. Spielerisch finden sie sich in der neuen Unterrichtssituation schnell zurecht. Fast alle Schulneulinge kommen mit hohen Erwartungen zur Schule. Durch singen, spielen, malen und die behutsame Heranführung an Buchstaben und Zahlen bleibt die Lernfreude erhalten. In der ersten Schulwoche versuchen wir, die Kinder in möglichst kleinen Gruppen arbeiten zu lassen, um wichtige Fertigkeiten einzuüben.

 

Anmeldung

Ende Oktober oder Anfang November findet in einer von der Stadt Köln festgelegten Woche die Anmeldung der Schulneulinge statt. Eltern schulpflichtig werdender Kinder bekommen ein Anschreiben, in dem auch die nächstgelegene Grundschule genannt wird. Angemeldet werden kann aber auch an einer Grundschule eigener Wahl. Die Anmeldung erfolgt bei der Schulleitung. Das Kind muss mitgebracht werden, ebenso das Anschreiben der Stadt, die Geburtsurkunde und der Personalausweis der anmeldenden Eltern. Während die Eltern den      verwaltungsmäßigen Teil besprechen, erzählen die Kinder einer Lehrkraft, was sie       schon wissen und was sie von der Schule erwarten.

 

Ärztliche Untersuchung

Alle Schulneulinge mussten vor Corona vor der Einschulung durch die Schulärztin oder den Schularzt untersucht werden. Erst danach war die Einschulung möglich. In den letzten zwei Jahren erhielten nicht alle Kinder einen Termin.

 

Aufnahme in die Grundschule

Über die Aufnahme in die Grundschule entscheidet die Schulleitung. Dabei lässt sie sich beraten von der Schulärztin oder dem Schularzt.

 

Aufsicht

Die Frühaufsicht beginnt und 8.00 Uhr. Vorher sollten die Kinder nur kommen, wenn sie in die Frühbetreuung der Offenen Ganztagsschule gehen. 

In den Pausen gibt es auf zwei Schulhöfen aufsichtführende Lehrkräfte. Die Kinder dürfen das Gelände nicht verlassen und sollen nicht im Gebüsch außerhalb der Sichtweite der Aufsicht spielen. 

Auf dem Schulgelände müssen die Kinder den Anweisungen der Lehrpersonen oder dem OGS-Personal Folge leisten. Für alle gelten die Vereinbarungen unseres Programms „Gewaltfrei lernen“.

Nach dem Unterricht findet keine weitere Aufsicht durch Lehrpersonen statt – die Kinder gehen entweder sofort nach Hause oder in den Offenen Ganztag.

 

Ausflüge

 Ausflüge dienen meist dem Unterricht an einem außerschulischen Lernort (Bach, Zoo, Museum, Theater …). Alle notwendigen Informationen bekommen die Eltern durch die Klassenleitung.

 

Beurlaubung

 In begründeten Ausnahmen können Eltern ihre Kinder vom Unterricht freistellen lassen. Anfragen gehen über die Klassenleitung an die Schulleitung. Bis zu zwei Tage können von der Klassenleitung genehmigt werden.

 

Bienen

 Unser Schulgelände dient seit Sommer 2015 als Standort für friedliche Bienenvölker. Vom Flur aus vor der Aula können sie gut beobachtet werden.

 

Bücherei

Unsere Schule verfügt über eine große Schülerbücherei. Sie wird im Unterricht   genutzt. Die Kinder können in den großen Pausen (9.55 bis 10.15 Uhr) dank betreuender Eltern stufenweise in die Bücherei gehen, dort lesen und Bücher ausleihen. Die Ausleihzeit beträgt vier Wochen.

 

Computer

Wir sind ein „CAS-Schule“, eine Schule die zum „Cologne Area Schoolnetwork“ gehört. In den Klassen und in einem Computerraum stehen den Kindern PCs zur     Verfügung, auf denen sie an Lernprogrammen arbeiten und unter Aufsicht im Internet recherchieren können.

 

Deutsch als Zweitsprache

An unserer Schule lernen Kinder mit geringen Deutschkenntnissen, wie z. B. Flüchtlingskinder, in Förderstunden intensiv die deutsche Sprache.

 

Digitales Lernen

Um die Kinder in ihrem Lernen optimal zu unterstützen, kommen im Unterricht regelmäßig Computer, Schüler-IPads und Beamer zum Einsatz. Hierbei sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältig. Ausgewählte Programme und Lern-Apps stehen den Kindern zur Verfügung. Weiterhin können die Kinder auch von zu Hause auf Übungsangebote über Apps oder Padlets zurückgreifen.

 

Einschulungsfeier

Der erste Schultag ist ein wichtiger Tag im Leben der Kinder. Entsprechend soll er festlich begangen werden.  Neben einer kleinen Begrüßungsfeier auf dem Schulhof, der Aula oder der Turnhalle gibt es auch einen ökumenischen Gottesdienst.

 

Elternabend

In allen Klassen finden jährlich 2 Elternabende statt. Die Klassenpflegschaften wählen zu Beginn je zwei Vertreterinnen oder Vertreter für die Schulpflegschaft. Sie koordinieren alle Aktivitäten für die Klasse, z.B. bei Ausflügen, Schulfesten, Sponsorenläufen, Projekten, Festen in enger Absprache mit der Klassenleitung.

 

Elternmitarbeit

Ohne Elternmitarbeit ist das Schulleben erheblich ärmer. Bei vielen Aktivitäten wie Ausflügen, Schulfesten, Sponsorenläufen, Projekten, Festen usw. ist die Unterstützung helfender Hände unabdingbar. Besonders interessant ist die Mitarbeit in Schulpflegschaft und Schulkonferenz, bei der Eltern wichtige Entscheidungen mit vorbereiten und mittragen.

 

Englisch

Seit 2021 wird Englisch erst wieder ab der Stufe 3 unterrichtet. Der Englischunterricht wird - besonders zu Beginn - spielerisch und größtenteils mündlich stattfindet. Ein Vokabelheft wird nicht geführt (auch weil es der Lehrplan nicht vorsieht), dafür wird viel gespielt und gesungen. Mit viel Spaß lernen die Kinder Wörter und Redewendungen zu Themenbereichen aus ihrem Alltag.

 

Entschuldigung

Im Krankheitsfall muss die Schule frühzeitig angerufen oder angemailt werden. Am besten wird auch ein anderes Kind aus der Klasse benachrichtigt, das die Lehrkraft in der Klasse informiert. Wenn ihr Kind wieder gesund ist, geben Sie ihm bitte noch eine kurze, schriftliche Entschuldigung mit.

 

Fächer

In der Grundschule werden folgende Fächer unterrichtet: Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Förderunterricht, Englisch, Musik, Kunst, Sport, Religion sowie die Herkunftssprache Türkisch.

 

Ferien

In den Oster- und Herbstferien und den letzten drei Wochen der Sommerferien wird eine Betreuung durch den offenen Ganztag für alle Kinder angeboten, die im Ganztag sind. Zu dieser Ferienbetreuung müssen die Kinder vor den Ferien verbindlich, schriftlich angemeldet werden.

 

Feste

Erntedankfest – wird verstärkt im Katholischen Zweig gefeiert. Es findet ein gemeinsames Frühstück für alle Kinder eines Schuljahres statt. 

St. Martin ist das Fest, das von allen intensiv begangen wird. Alle Klassen lernen die Martinslieder, basteln Laternen und gehen im Martinszug fröhlich singend durch die Straßen. Zur Finanzierung werden Martinslose verkauft. In den Klassen werden kleine Geschenkkörbe verlost, für Geschäftsleute Gutscheine von einem Supermarkt.

Advent wird in den Klassen individuell vorbereitet. Im Flur von dem           Verwaltungsbüro wird eine schön geschmückte Krippe aufgebaut. Die Klassen treffen sich jeden Montag, um gemeinsam auf dem Schulhof zu singen.

 Der Nikolaus kommt am 06.12. (sofern das ein Werktag ist) in die Schule, erzählt aus seinem Leben und beschenkt die Kinder. Er ist sehr beliebt!

Weihnachten ist nicht nur Thema des Religionsunterrichts. In allen Klassen werdenzur Jahreszeit passende Lieder gesungen, gebastelt und die Weihnachtsgeschichte thematisiert.

Karneval ist ein Fest, das zumindest am Donnerstag, an Wieverfastelovend, von allen Kindern in Verkleidung mit einer Party in der Aula laut gefeiert wird. Für jecke      Eltern besteht die Möglichkeit, in einer Karnevals-AG eine Gruppe zu formieren, die im „Höhenhauser Veedelszoch“ mitgeht und in der Schule einen Wagen dazu baut. Mehrere Lehrkräfte unterstützen sie dabei gern.

Ostern wird hauptsächlich im Religionsunterricht thematisiert.

Internationale Feste (Zuckerfest, Opferfest, türkisches Kinderfest) werden in den Klassen thematisiert, in denen Kinder anderer Nationalitäten und Religionen davon erzählen. Dies erweitert den Horizont und macht sensibel für die kulturelle Vielfalt unseres Schullebens.

Muslimische Kinder können für einen Feiertag beurlaubt werden.

 

Flexible Schuleingangsphase

Um allen Kindern einen guten Start in die Schulzeit zu ermöglichen, wird die Schuleingangsphase flexibel gestaltet. Die meisten Kinder wechseln nach zwei Schuljahren in die dritte Klasse. Wenn ein Kind außergewöhnlich schnell lernt, kann es bereits nach einem Jahr die die dritte Klasse wechseln. Sollte ein Kind mehr Zeit zum Lernen benötigen, bleibt es einfach noch ein drittes Jahr in der Schuleingangsphase. Es lernt dabei kontinuierlich seinem Lernstand entsprechend weiter. Der Wechsel in die Klassenstufe darunter, sollte am besten nach den ersten beiden Jahren erfolgen. Manchmal wird aber bereits im ersten Jahr mit den Eltern gemeinsam überlegt, ob sie bereits nach einem Schuljahr beantragen möchten, dass ihr Kind noch einmal neu startet.

 

Fördern und Fordern

Alle Kinder sollen nach ihren individuellen Stärken gefördert und gefordert werden. Generell findet die Förderung im Klassenunterricht statt. Der spezielle Förderunterricht in kleinen Fördergruppenkommt allen Kindern zugute und gibt Gelegenheit, Schwächen auszugleichen und Stärken auszubauen.

 

Förderverein

Um kostspielige Projekte (Klassenfahrten, Zusammenarbeit mit der Philharmonie, Zirkusprojektwochen…) anbieten zu können, wird unsere Schule von einem Förderverein unterstützt. Jede Klasse kann vom Förderverein im Laufe der Grundschulzeit zu besonderen Anlässen finanzielle Hilfen anfordern. Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich 18 €.

 

Fortbildung

Um allen Herausforderungen des Schullebens angemessen begegnen zu können, nehmen alle pädagogischen Mitarbeiter*innen an individuellen aber auch gemeinsamen Fortbildungen teil. Für die Maßnahme „Gewaltfrei lernen“ wird ca. alle 2 Jahre eine Elternfortbildung angeboten, damit die Eltern die schulischen Maßnahmen     kennenlernen und unterstützen können. Fortbildungen im Kollegium finden meist außerhalb der Unterrichtszeit statt. Für ganztägige Kollegiumsinterne Fortbildungen kann in jedem Halbjahr je ein Tag als unterrichtsfreier Studientag genommen werden. An diesen Tagen ist der Offene Ganztag geöffnet, wenn es sich nicht um eine gemeinsame Fortbildung handelt.

 

Freie Arbeit

Während des Unterrichts finden auch Phasen statt, in denen die Kinder eigenverantwortlich allein oder mit anderen Kindern gemeinsam an einer Aufgabe ihrer Wahl arbeiten können. Hier bieten sich vielfältige Möglichkeiten der individuellen Förderung und es fördert die Selbstständigkeit der Kinder.

 

Frühstück

An unserer Schule legen wir Wert auf ein gesundes und umweltgerecht verpacktes Frühstück. Dazu gehört ein zuckerfreies Getränk. Inzwischen bringen fast alle Kinder eine Trinkflasche mit Wasser mit. In eine Frühstücksdose gehören z.B. ein Butterbrot sowie etwas Gemüse oder Obst.

 

Fundsachen

Obwohl in allen Kleidungsstücken und auf allen Gegenständen eigentlich Namen stehen sollten, fallen häufig Fundsachen an. Auf einem Tisch unter der großen Treppe werden sie in Kästen wenige Wochen aufbewahrt, bevor sie an eine wohltätige Organisation weitergegeben werden. Länger lagern können wir sie leider nicht.

 

Gesprächskreis

In vielen Klassen beginnt die Woche, manchmal auch der Tag, mit einem Gesprächskreis. Dabei wird vom Wochenende erzählt, neue Themen werden besprochen, aber auch Fragen des sozialen Zusammenlebens können geklärt werden.

 

Gliederung

An unserer Schule werden die Kinder in Jahrgangsklassen unterrichtet. Meistens führt die Lehrkraft die Klasse während der gesamten vier Jahre. Zurzeit lernen die Kinder in 17 Klassen.

 

Stufe 1

Stufe 2

Stufe 3

Stufe 4

4 Klassen

5 Klassen

4 Klassen

4 Klassen

 

Gewaltfrei lernen 

Maßnahmen der Gewaltprävention finden bereits seit vielen Jahren an unserer Schule statt. Seit 2015 lassen wir das Kollegium, die Kinder und auch die Eltern mit      dem Programm „Gewaltfrei lernen“ schulen. Wichtig ist dabei das Erlernen von Strategien, um Meinungsverschiedenheiten und Streit sachlich und ohne den Einsatz von körperlicher Gewalt oder von Beleidigungen zu bewältigen. Auch das Verhalten nach Streitigkeiten, die nicht gut gelöst werden konnten, wird thematisiert, um zu einem fairen Ausgleich zu kommen.

 

Gottesdienst

In den Stufen 2 – 4 finden regelmäßig konfessionell ausgerichtete Gottesdienste in  Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden statt. Die Religionsgruppen gestalten die Gottesdienste mit. Die Termine werden halbjährlich bekannt gegeben. Kinder, die nicht daran teilnehmen, arbeiten in der Schule in Fördergruppen.

 

Gruppenarbeit

Viele Aufgaben im Schulalltag werden sinnvollerweise in Gruppen bearbeitet. Die Kinder tauschen sich über Lösungswege aus, verteilen Aufgaben untereinander, lernen voneinander und stellen ihre Ergebnisse der Klasse gemeinsam vor.

 

Gute Gesunde Schule

Unsere Schule legt großen Wert auf Gesundheit im umfassenden Sinne. Dazu gehören natürlich viel Bewegung und eine ausgewogene Ernährung. Besonders wichtig für ein gesundes Lernen sind eine fröhliche und aufgeschlossene Lernatmosphäre und ein harmonisches Miteinander. Auch das Lehrerkollegium legt    darauf großen Wert. Die Programme „Schulobst“ und „Gewaltfrei lernen“ sind ein Teil davon.

 

Hausaufgaben

Hausaufgaben heißen bei uns „Lernzeiten“ und bieten eine gute Gelegenheit, das Gelernte selbstständig anzuwenden. In den ersten Wochen des Schuljahres üben wir mit den Kindern sowohl für zuhause als auch für die OGS, wie sie das morgens Gelernte sichern und festigen können. Alle Kinder, Eltern und OGS-Eltern werden schriftlich informiert, wie die Kinder ihre Aufgaben gut erledigen können. Die Zeiten sollten im ersten und zweiten Schuljahr bei einer halben Stunde täglich liegen, bei Kindern der Klassen drei und vier bei einer Dreiviertelstunde. In vielen Klassen werden die „Hausaufgaben“ in Form eines Wochenplans erteilt.

 

Herkunftssprachlicher Unterricht

 An unserer Schule stehen den Kindern mit der Herkunftssprache Türkisch wöchentlich zwei Stunden Türkischunterricht zur Verfügung. Diese Stunden finden vormittags meistens parallel zum Religionsunterricht statt.

 An weiteren Kölner Schulen wird Herkunftssprachlicher Unterricht in den Sprachen Russisch, Italienisch, Spanisch (und anderen) erteilt. Einige Kinder unserer Schule nehmen daran teil.

 

Hitzefrei

Sobald in mehreren Klassenräumen die Temperaturen 27° C übersteigen, bekommen die Kinder ab 11.45 Uhr hitzefrei. Die Eltern werden in den Tagen vorher schriftlich informiert, dass dieser Fall eintreten kann. Die Offene Ganztagsschule findet trotzdem statt. Lehrkräfte bleiben in der Schule. Die Eltern informieren die Klassenlehrerin, wie lange ihr Kind in der Schule bleibt. An diesen Tagen bekommen die Kinder keine Hausaufgaben.

 

Homepage

Unsere Schule hat eine eigene Homepage. Unter http://www.schull.de können sich Eltern über anstehende Termine oder aktuelle Regelungen informieren.

 

Instagram

Unsere Johannesschule ist auch in den sozialen Medien vertreten. Unser Instagram-Account „johannesschulekoeln“ besteht seit dem Schuljahr 2021/22 und gibt von Zeit zu Zeit Einblicke in unser Schulleben. Gezeigt werden Projekte, Kunstwerke und Impressionen aus dem Schul- und OGS-Alltag.

 

Inklusion

Ob unsere Schule der geeignete Förderort für ein Kind mit besonderem    individuellem Förderbedarf ist, entscheidet sich zuweilen erst nach der Feststellung des Förderbedarfs. Hier ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Kind, Eltern, Lehrkraft und weiteren Personen notwendig. Da wir keine offizielle Schule des    Gemeinsamen Lernens sind, ist die Beschulung von Förderkindern individuell  unterschiedlich möglich. Wir arbeiten dabei nicht nur mit Kindern, Eltern und schulischen Partnern, sondern auch eng mit dem Schulpsychologischen Dienst, dem Gesundheitsamt, dem Schulamt sowie den Förderschulen der Umgebung zusammen. Auch unser Schulsozialpädagogen und Schulsozialarbeiter-Team beraten hierbei und unterstützen alle Prozesse.

 

Katholischer Zweig

In jeder Stufe befinden sich zurzeit zwei Klassen des Katholischen Zweigs. Da wir seit 2011 ein Schulverbund aus der früheren KGS und GGS des Standortes sind, findet sich die ehemalige KGS im Katholischen Zweig unserer Schule wieder. In den Klassen des Katholischen Zweigs werden die katholischen Feste intensiver thematisiert und gefeiert. Die katholischen Kinder der Klasse nehmen am Katholischen Religionsunterricht und an den Schulgottesdiensten teil.

 

Klassenarbeiten und Tests

In den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht und Englisch werden kleine Tests zur Leistungsüberprüfung geschrieben. Ab Stufe 3 gibt es in Deutsch und  Mathematik schriftliche Arbeiten, die benotet werden sowie Tests in weiteren Fächern.

 

Klassenfahrten

In den meisten Klassen wird in Stufe 3 oder 4 eine mehrtägige Klassenfahrt durchgeführt.

 

Klassenpflegschaft

Die Eltern einer Klasse bilden die Klassenpflegschaft. Das erste Treffen findet kurz nach Schuljahresbeginn statt. Sie wählen je zwei Vertreterinnen oder Vertreter für die Schulpflegschaft. Diese koordinieren alle Aktivitäten für die Klasse, z.B. bei Ausflügen, Schulfesten, Sponsorenläufen, Projekten, Festen in enger Absprache mit der Klassenleitung.

In der Klassenpflegschaft werden Informationen über Unterrichtsthemen und –   methoden, geplante Aktivitäten und Vorhaben besprochen. Eltern können Fragen stellen und das Schulleben der Kinder in der Klasse aktiv und kreativ mitgestalten.

 

Klassenraum

Jede Klasse hat einen eigenen Raum, in dem sie lernt, frühstückt, ihr Schulleben gestaltet. Mit dem gemeinsamen Lernmaterial muss pfleglich umgegangen werden.  Das Mobiliar wird den Bedürfnissen der Kinder besonders bezüglich ihrer Größe regelmäßig überprüft und angepasst. Für einige Klassen ist der Klassenraum auch der OGS-Gruppenraum für den Nachmittag.

 

Koala-Prinzip

An unserer Schule werden in einigen Klassen zusammen mit der Türkischlehrerin bewusst spielerische Sprachvergleiche durchgeführt.

 

Krankheit

Ein krankes Kind kann nicht lernen. Es benötigt Schonung und Ruhe. Außerdem könnte es andere Kinder und auch Lehrkräfte anstecken.

Entschuldigung – siehe oben.

Läuse – diese unangenehmen kleinen Krabbeltierchen kommen in den besten Familien vor. Die Lehrkräfte geben – wenn nötig – einen Infozettel an alle Kinder aus.

Achtung: Es gibt auch meldepflichtige Krankheiten. Fragen Sie im Zweifel den Kinderarzt.

 

Leitbild

Wir haben in diesem Jahr in Kooperation mit der OGS ein neues Leitbild in Form von Leitsätzen konzipiert.

 

Leitsätze

 

Die Entwicklung von Kindern liegt uns am Herzen

1. Identität der Johannesschule vormittags und nachmittags

Die Johannesschule ist ein Ort wertschätzenden Miteinanders, an dem Kinder fachliche und methodische Kompetenzen erwerben und zu verantwortungsbewusst handelnden, kritisch denkenden und toleranten jungen Menschen erzogen werden.

 

 

Respekt, Vielfalt, Toleranz

2. Erziehung und Werte

Wir legen Wert auf einen respektvollen und wertschätzenden Umgang, in dem jeder Mensch Verantwortung für sein Handeln übernimmt, um ein gesundes soziales Miteinander zu schaffen.

 

Lernexpert*innen

3. Unterricht und Lernzeit

Wir arbeiten konstant daran, jedem Kind die Möglichkeit zu geben, nach seinen individuellen Voraussetzungen Lernfortschritte zu erzielen und zu erleben.

 

Schulleben im Jahreskreis

4. Schulleben vormittags und nachmittags

Wir legen in unserem Schulleben Wert auf ein achtsames Miteinander.

Gemeinsam planen und gestalten wir vielfältige Aktivitäten auch außerhalb der Schule, um den Kindern die Möglichkeit zu bieten, sich unsere reichhaltige Welt zu erschließen.

 

Gemeinschaft den ganzen Tag

5. Interne Zusammenarbeit aller Mitarbeiter*innen

Unsere Schulgemeinschaft in ihrer Vielfalt strebt ein harmonisches Miteinander auf Augenhöhe an, in dem ein respektvoller Umgang und einheitliche Absprachen die Basis für ein gemeinsames Wachsen bilden.

 

Im Veedel verwurzelt, in der Welt zu Haus

6. Externe Zusammenarbeit

Wir sind eine Schule, die im Stadtteil gut vernetzt ist und Kooperationspartner gezielt nach den Schwerpunkten Lernen, Gesundheit, Gewaltprävention und schulische Übergänge auswählt, um auch zukünftige motivierende Lernangebote zu ermöglichen, die das soziale Miteinander fördern.

 

Austausch macht uns stark

7. Darstellung und Kommunikation

Im multiprofessionellen Team legen wir Wert auf regelmäßigen und unkomplizierten Austausch innerhalb der Schulgemeinschaft.

 

Das Besondere an der Johannesschule

8. Besonderes Profil der Schule

Durch die zwei Schulhöfe mit zahlreichen Spielmöglichkeiten (Klettergerüste, Seilgarten, Laufbahn, Sprunggrube, Fußballplatz, Spielausleihe) und einem Sportverein als Träger der OGS nutzen und genießen die Kinder ein vielfältiges Bewegungsangebot.

Unsere Schule hat einen katholischen Bekenntniszweig.

Zur Stärkung des Miteinanders und der sozialen Kompetenzen haben die Programme „Gewaltfrei Lernen“ und SiS (Streitschlichter) bei uns einen hohen Stellenwert.

Um unserer kulturell vielfältigen Schülerschaft gerecht zu werden, gestalten wir den Unterricht sprachsensibel und bieten KOALA-Stunden an.

 

Qualität

9. Qualität

Qualitätssicherung und -entwicklung erreichen wir durch eine gute Konferenz-, Team- und Feedbackkultur. Dabei helfen schulische Gremien (z.B. Kinderkonferenz, Klassenrat, Schulentwicklungsgruppe) und Fortbildungsangebote für Lehrer_innen und pädagogische Fachkräfte sowie die Zusammenarbeit mit externen Institutionen.

 

Leitbild katholischer Zweig

Im Katholischen Zweig der Johannesschule suchen wir nach Wegen, die christlichen Werte in den Schulalltag bewusst mit einfließen zu lassen. Die Kinder erhalten dabei die Möglichkeit zu erfahren, dass ihr Lebensalltag und der katholische Glauben viele Schnittstellen haben und dass die christlichen Aspekte als wichtiger Bestandteil im Alltag erlebt werden. Wir bieten den Kindern dadurch Anreize, das Selbstbild, das Weltverständnis sowie das eigene Handeln zu reflektieren.

 

LehramtsanwärterInnen

Auch unsere Schule ist Ausbildungsschule. Die Lehramtsanwärter*innen (Referendar*innen) erteilen an allen Schulen nach kurzer Eingewöhnungsphase selbstständig Unterricht.

 

Lehrmittelfreiheitsgesetz

Ein Teil der Arbeitsmaterialien für die Kinder wird über Landesmittel finanziert. Den Rest müssen die Eltern bezahlen. 

Einige Unterrichtswerke werden den Kindern nur ausgeliehen. Wenn sie diese beschädigen, müssen sie ganz oder anteilig bezahlt werden.

 

Lernen und Leisten

Fast alle Kinder kommen mit dem festen Willen zur Schule, hier möglichst viel zu lernen. Die Lernfortschritte sind sehr unterschiedlich. Damit Kinder erfolgreich arbeiten, ist es ausgesprochen wichtig, sie in ihrem Tempo und ihrem Auffassungsvermögen realistisch einzuschätzen und ihnen die Hilfen zu geben, die sie benötigen. Wichtig ist hierbei, durch angemessene Aufgaben Erfolge zu ermöglichen, um die Lernmotivation und ein positives Selbstbild zu fördern.         

 

Lernmaterialien

Den Kindern stehen an unserer Schule viele Lernmaterialien zur Verfügung. Sie müssen pfleglich damit umgehen, damit sie von vielen Kindern genutzt werden   können. Wenn ein Kind ein Buch stark beschädigt, zahlt es eine Zusatzgebühr, die sich nach dem Alter des Buches und der Höhe des Schadens richtet.

 

Lesepaten (Kinder)

Zwischen einigen Klassen gibt es auch Kinder als Lesepaten. Ältere Kinder besuchen Erstklässler*innen und unterstützen bei Leseaufgaben. Anschließend lesen sie dem Leseanfängerkind etwas vor.

 

Mitarbeiter*innen

Das Kollegium setzt sich zusammen aus 26 Lehrerinnen und 3 Lehrern. In der OGS arbeiten ca. 40 pädagogische Mitarbeiter*innen. Eine Hausmeisterin (Fr. Müller) und eine Sekretärin (Frau Jülich) betreuen unsere Schule. Zwei Schulsozialarbeiter*innen (Fr. Mandic, Hr. Maier) und zwei Schulsozialpädagog*innen (Fr. Vivier, Hr. Schmid) unterstützen unsere Kinder in allen Lebenslagen. Eine Schulleiterin (Beate Grashof) und eine Konrektorin (Anja Hey-Wieners) leiten die Schule.

 

Offene Ganztagsschule

 An unserer Schule gibt es eine große Offene Ganztagsschule. Die Leitung im Haus  haben Sarah Lage und Luisa Hörner. Träger ist der Turnverein Höhenhaus.

Die Kinder müssen angemeldet werden. In der OGS werden die Kinder von qualifizierten Mitarbeitenden betreut. Die Kinder bekommen ein ausgewogenes, vitaminreiches Mittagessen (am Nachmittag gibt es Obst und Gemüse sowie durchgängig Wasser). Sie haben eine „Lernzeit-Stunde“, in der auch Hausaufgaben aus dem Vormittagsunterricht erledigt werden und sie haben die Möglichkeit, an selbst gewählten Arbeitsgemeinschaften teilzunehmen. In der verbleibenden Zeit gibt es vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten.

Die Kosten für den Offenen Ganztag richten sich nach dem Einkommen der Eltern und werden mit der Stadt berechnet. Der TVH zieht nur das Essensgeld ein.

 

Partnerarbeit

Bei bestimmten Aufgaben arbeiten die Kinder mit einem Partner oder einer Partnerin zusammen. Die Ergebnisse werden der Klasse oft gemeinsam vorgestellt. Dabei lernen sie zu argumentieren und zu kooperieren. Sie können z.B. ein Lernplakat gestalten, gemeinsam Aufgaben lösen, im Partnerdiktat darauf achten, dass das schreibende Kind alles richtig macht und vieles mehr.

 

Paten

Um den Kindern die Eingewöhnung in die erste Klasse zu erleichtern, übernehmen Kinder höherer Klassen Patenschaften für die Schulneulinge. Sie zeigen ihnen neue Spiele oder Räume und sind Ansprechpartner bei Problemen. In gemeinsam geplanten Stunden arbeiten mit Ihnen zusammen. Auch gemeinsame Musikstunden oder Bastelanlässe sind denkbar.

 

Pausen

 Zwischen den Unterrichtszeiten benötigen die Kinder regelmäßige Pausen. Von  9.45 bis 9.55 Uhr wird gemeinsam gefrühstückt. Anschließend haben die Kinder 20 Minuten Spielpause auf einem unserer beiden großen, gut ausgestatteten Schulhöfe (Salamanderhof und Blumenhof). Viele Kinder spielen Fußball, Nachlaufen oder Klettern in einem Klettergerüst oder im Seilgarten. Auf beiden   Schulhöfen wird von Viertklässlern eine Spielausleihe betrieben. Hier können die    Kinder Springseile, Bälle, Tischtennisschläger usw. für die Pause ausleihen.

 

Projekte

Manchmal bietet es sich an, ein Unterrichtsthema über einen längeren Zeitraum in mehreren Fächern zu bearbeiten. Bei solchen Projekten, zu denen gern auch Unterrichtsgänge gehören, wird oft den ganzen Tag oder auch länger an einem Thema gearbeitet.

 

Projektwochen

Ungefähr alle zwei Jahre – im Wechsel mit einem Schulfest –  führen wir an unserer Schule eine Projektwoche durch. Am Freitagnachmittag der Projektwoche findet eine große Präsentation statt, die wir wie ein Schulfest gestalten. Solche Projektwochen sind sehr teuer und werden meist durch den Förderverein in Verbindung mit einem Sponsorenlauf finanziert.

 

Regeln und Konsequenzen

Für alle Räumlichkeiten und die Schulhöfe gibt es einfache, verbindliche Regeln. Dabei steht der Aspekt Rücksichtnahme immer im Mittelpunkt. Die Regeln stehen auf großen Plakaten in den Bereichen, für die sie gelten. Sie werden in den Klassen besprochen. Bei Regelverstößen werden Konsequenzen angewendet, die zu den Regeln passen.

 

Rücktritt

(siehe auch Flexible Schuleingangsphase)

Wenn ein Kind trotz guter Förderung in seiner Klasse nicht erfolgreich mitarbeiten kann, weil ihm wesentliche Grundlagen fehlen, die nicht bald nachgeholt werden können, kann es sinnvoll sein, dass es in einer Klasse weiterarbeitet, die eine Stufe darunter liegt. Eine schulinterne Befragung von Kindern und Eltern, die eine solche Wiederholung erlebt haben, ergab bei allen Beteiligten eine positive Rückmeldung. Das Wort „sitzenbleiben“ wird bei uns nicht verwendet!

 

Schulfest

Im Wechsel mit den Projektwochen findet alle zwei Jahre an einem Samstagnachmittag ein großes Schulfest statt. Hierbei bietet jede Klasse auf dem Schulhof ein Spiel an. Die Pflegschaft organisiert die Verpflegung. 

 

Schulhund

Der erste vierbeinige Kollege der Johannesschule heißt „Ritchie“. Im Laufe der Jahre 2022 und 2023 wird er die Ausbildung zum ‚Schulhund‘ absolvieren und mit einem Zertifikat abschließen. „Ritchie“ wird an 2 Tagen der Woche sein Frauchen in die Schule begleiten.

 

Schulkonferenz

 Die Schulkonferenz ist ein wichtiges Entscheidungsgremium im Schulleben. In der Schulkonferenz treffen sich etwa dreimal pro Schuljahr je sechs Lehrkräfte, sechs Elternvertreter sowie die Schulleitung. Alle für die Schule wichtigen Themen wie Unterrichtswerke, Unterrichtszeiten, Finanzierung, Aktivitäten und vieles mehr werden besprochen und abgestimmt.

 

Schulobst Seit diesem Schuljahr werden wir mit Obst beliefert. Eltern helfen zweimal wöchentlich bei der Annahme und Lagerung. Täglich helfen sie bei der Verteilung des Obstes an die Kinder. Dieses Projekt wird von der EU gefördert und kostet nichts.

 

Schulpflegschaft

In der Schulpflegschaft kommen die gewählten Elternvertretungen aus den Klassenpflegschaften zusammen. Sie wählen sechs Mitglieder für die Schulkonferenz. In der Schulpflegeschaft werden wichtige Schulangelegenheiten diskutiert und die schulischen Aktivitäten wie Feste, sportliche Unternehmungen usw. organisiert.

 

Schulsozialarbeit

Umfassende Unterstützung bei der Beantragung von Hilfen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket bietet die Schulsozialarbeiterin Frau Mandic. Sie und Herr Maier halten auch die Kontakte zu Stadtteilmüttern, die u. a. Dolmetschern und Flüchtlinge  unterstützen.

 

Schulweg

Die Umgebung unserer Schule ist fast vollständig von Halteverbotszonen umgeben. In polizeigestützten Aktionen machen die Kinder unserer Schule regelmäßig darauf aufmerksam. Es ist wichtig für die Lernbereitschaft und Selbstständigkeit von Kindern, dass sie Abstand zu ihrer häuslichen Umgebung gewinnen. Dies geschieht am besten, wenn sie zumindest einen Teil des Schulweges ohne Begleitung der Eltern und zu Fuß zurücklegen. Wer sein Kind im Auto zur Schule bringen muss, sollte auf einem schulnahen Parkplatz (z.B. bei einem Supermarkt) halten. Eine für den „Pennymarkt“ erforderliche Parkscheibe kann bei unserer Schulsekretärin abgeholt werden.

 

Schwimmunterricht

In Stufe 3 nehmen alle Kinder am Schwimmunterricht teil. Solange der Schwimmunterricht wöchentlich erteilt wird, haben die Kinder nur eine Sportstunde. Im Schwimmunterricht können die Kinder Schwimmabzeichen erwerben.

 

Sekretariat

Unsere Sekretärin (Fr. Jülich) ist von dienstags, donnerstags und freitags von 8 Uhr bis 12 Uhr im Büro erreichbar.

 

Sicherheit

Verkehr: Jedes Auto, das morgens und nachmittags vor oder hinter der Schule fährt und hält, ist eine potentielle Gefahr für die Kinder. Bei den Supermarktparkplätzen können die Kinder gefahrlos verabschiedet werden und selbstständig den Rest Schulweg zurücklegen.

Sturm/Unwetterwarnung: Bei extremer Unwetterwarnung kann es sein, dass seitens des Ministeriums eine besondere Regelung getroffen wird. Es ist möglich, dass Eltern selbst entscheiden dürfen, ob das Kind sicher in die Schule kommen kann. Weiterhin kann es die Wetterlage erfordern, dass alle Kinder zu Hause bleiben müssen. Über diese besonderen Maßnahmen werden Sie über Internet, Radio oder Fernsehen informiert. Sobald wir die offizielle Anweisung vom Schulamt erhalten, informieren wir umgehend die Pflegschaften und schreiben alle Infos auf unsere Homepage und Instagramseite.

Feueralarm: Mehrmals im Jahr üben wir mit den Kindern, wie sie sich im Falle eines Feueralarms richtig verhalten.

Amokalarm: Sehr selten ertönt ein ungewohnter Alarmton durch unsere Schule. Bisher handelte es sich gottlob immer um einen Fehlalarm. In diesen Fällen gibt es einen strikten Ablaufplan, der mit der Polizei und den Behörden abgesprochen ist: Es wird sichergestellt, dass alle Kinder an einem sicheren Ort mit einem Erwachsenen warten, bis es Entwarnung gibt. In seltenen Ausnahmefällen unterstützt die Polizei diese Maßnahme.

Eltern werden grundsätzlich erst im Nachhinein informiert. Sollten Eltern über einen Alarm Kenntnis bekommen, während dieser noch läuft, ist es bei allem Verständnis absolut kontraproduktiv, sich der Schule zu nähern. Sie müssen sich entfernt halten, um Kinder, Betreuungspersonen und Rettungskräfte und sich selbst nicht zu gefährden.

 

Sponsorenlauf

Alle 1 bis 2 Jahre gehen wir mit den Kindern zu einem Sponsorenlauf als gemeinsamer Aktivität in den nahegelegenen Wald. Die Kinder suchen vorher Sponsoren, die pro gelaufene Runde (ein Kilometer) einen vereinbarten Betrag spenden. Die erlaufenen Gelder gehen an den Förderverein. Daraus wird ein besonderes Projekt für die gesamte Schule finanziert, z.B. eine Projektwoche.

 

Sportunterricht

Die Kinder haben drei Stunden Sport in der Woche, von denen mindestens zwei Stunden in der Turnhalle stattfinden, oft wird auch die Aula für Bewegungs- und Kooperationsspiele genutzt.

 

Sprechzeiten

Im Herbst finden in Stufe 1 und 4 Sprechtage statt. Zum Schulhalbjahr, also Ende Januar, besteht die Gelegenheit zu Gesprächen für die Stufen 2 und 3. In den Stufen 1 bis 3 gibt es Sprechtage am Schuljahresende.

Zwischendurch können Eltern jederzeit um einen Gesprächstermin bitten. Dies ist sinnvoller als Gespräche unter Zeitdruck vor oder nach dem Unterricht.

 

Streitschlichter

Jeden Donnerstag besuchen uns die „Seniors in school“. Diese zu Streitschlichtern ausgebildeten Senioren helfen liebevoll und geduldig Kindern mit größeren Konflikten bei deren Bewältigung. Nur Kinder, die ein Gespräch mit den „Seniors“ wünschen, können sich zu einem vertraulichen Gespräch von der Klassenlehrerin eintragen lassen.

 

Stundenplan

Die Stundenpläne richten sich nach den Vorgaben des Schulgesetzes. In Stufe 1 haben die Kinder in der Regel 21-22 Wochenstunden, in Stufe 2 22-23. In Stufe 3 sind 25-26 Wochenstunden vorgesehen, in Stufe 4 26-27 Wochenstunden.

Der Stundenplan wird in der Regel nicht mit Stundenbezeichnungen beschriftet. Nur Fächer mit Fachlehrkräften wie Sport, Schwimmen, Religion, Englisch sind im Plan genauer beschrieben.

 

Tag der Offenen Tür

Einige Wochen vor der Anmeldung findet an der Schule ein Tag der Offenen Tür            statt. Hierzu laden wir Kinder, die im folgenden Schuljahr eingeschult werden und ihre Eltern, herzlich dazu ein, bei einer Unterrichtsstunde „herein zu schnuppern“. Nach der Stunde können die Kinder und Eltern die Hofpause miterleben, bei der ausgewählte Schülerscouts aus den vierten Klassen die Schule zeigen. Im Anschluss an die Unterrichtshospitation findet eine Informationsveranstaltung statt. Die OGS bietet in dieser Zeit eine Betreuung an, damit die Eltern in Ruhe der Infoveranstaltung folgen können.

 

„Überspringen“ einer Klasse

(siehe auch Flexible Schuleingangsphase)

Sollte ein Kind mit dem Lernstoff in einer Klasse stark unterfordert sein, besteht in genauer Absprache zwischen Eltern, Kind und Lehrkräften die Möglichkeit, in eine nächsthöhere Klasse zu wechseln.

 

Unfall

Bei Schulunfällen versuchen wir, sofort die Eltern zu informieren, damit sie           entscheiden können, wie das Kind versorgt werden soll. Daher müssen wir         unbedingt von allen Eltern aktuelle Notfalltelefonnummern bekommen, damit sie            schnellstmöglich erreicht werden. Gottlob sind Unfälle eher selten. Versichert sind          alle Kinder in der Schule und auf dem Schulweg durch die Unfallkasse NRW. Wenn nach einem Unfall der Besuch eines Arztes erforderlich ist, empfiehlt es sich, von der Schule direkt ein Formular für den Unfallbericht für den Arzt mitzunehmen.

 

Unterrichtszeiten

 

Beginn

Ende

 

  1. Stunde

08.10 Uhr

09.00 Uhr

 

  1. Stunde

09.00 Uhr

09.45 Uhr

 

  1. Stunde

10.15 Uhr

11.00 Uhr

 

  1. Stunde

11.00 Uhr

11.45 Uhr

 

  1. Stunde

12.00 Uhr

12.45 Uhr

 

  1. Stunde

12.45 Uhr

13.30 Uhr

 

 

Valediktionsfeier

So wie der erste Schultag ist auch der letzte ein besonderer Tag im Leben der    Kinder. Wir feiern in zwei Abschnitten, zu denen wir alle Eltern herzlich einladen.         Am letzten Tag verabschieden wir die Kinder in unserer Aula mit einer Valediktionsfeier, bei der auch gemeinsam gesungen wird und die Kinder ein kleines symbolisches Abschiedspäckchen erhalten. Erst danach erhalten die Kinder ihr Zeugnis.

 

Verkehrserziehung

Um die Kinder zu verantwortungsbewussten Verkehrsteilnehmern zu erziehen, wird in allen Klassen regelmäßig das Thema Verkehr angesprochen. Im ersten Schuljahr spielt der Schulweg eine wichtige Rolle. Wo sind kritische Stellen auf meinem Schulweg, wo muss ich besonders aufpassen? Wie komme ich sicher zur Schule. Dazu gehören ebenfalls Körperübungen im Sportunterricht, die die Balance und die  Koordination der Kinder schulen. Intensiviert wird der theoretische Teil in Klasse drei und vier, wenn die Kinder die Verkehrszeichen und Verkehrsregeln lernen und an der theoretischen und praktischen Verkehrsprüfung teilnehmen.

 

Versetzung

Nachdem die Kinder die normalerweise zweijährige Schuleingangsphase  durchlaufen haben, wechseln sie durch Versetzung in Stufe drei und dann ebenfalls  durch Versetzung in Stufe vier.

 

Versicherung

Körperliche Schäden durch Unfall sind durch die Unfallkasse NRW gedeckt. Wenn den Kindern in der Schule Gegenstände abhandenkommen, gibt es keinen Versicherungsschutz. Daher sollten die Kinder weder teure Kleidung noch technische Geräte oder Spielzeuge mitbringen. Kleidungsstücke und anderes Eigentum sollten unbedingt mit dem Namen des Kindes versehen sein. Viele kleine und große Kostbarkeiten landen ohne Namen auf dem Fundsachentisch. Handys und Uhren mit ähnlichen Funktionen sind nicht erlaubt.

 

Vertretungsunterricht

Bei Erkrankung einer oder mehrerer Lehrkräfte versuchen wir, durch den Vertretungsunterricht die Stundentafel der Kinder weiter abzudecken. Hierfür bekommen die vertretenden Kolleg*innen Arbeitsvorschläge zugeschickt, um möglichst an den Unterricht der erkrankten Kolleg*in anzuknüpfen. In Notfällen werden Klassen auf die anderen Klassen stundenweise aufgeteilt.

 

Vorzeitige Einschulung

In begründeten Ausnahmefällen können Kinder auf Antrag der Eltern vorzeitig eingeschult werden. Die Entscheidung liegt nach genauer Prüfung bei der Schulleitung.

 

Weiterführende Schule

Durch die Versetzung in Klasse 5 scheiden die Kinder aus unserer Schule aus. Um die Eltern bei der Entscheidung, welche Schule ihr Kind im Anschluss an die Grundschule besuchen soll zu unterstützen, laden wir sie noch vor den Beratungsgesprächen zu einem Informationsabend ein.

Die Lehrkräfte informieren die Eltern im November über die Einschätzung der schulischen Arbeit durch die Klassenkonferenz. Diese Empfehlung finden die Eltern    im Halbjahreszeugnis, mit dem die Kinder an der Weiterführenden Schule angemeldet werden.

 

Wochenplan

In vielen Klassen bekommen die Kinder ihre schulischen Aufgaben in Form eines Wochenplans. So können sie ihre Aufgaben einteilen und nach Neigung erledigen. Welche Aufgaben in welcher Form angeboten werden, bespricht die Klassenleitung mit den Kindern. Der Wochenplan richtet sich meist nach den individuellen    Bedürfnissen und der Leistungsfähigkeit der Kinder.

 

Zensuren

 Bisher werden ab Stufe 3 die Kinder in schriftlichen Arbeiten wie auch auf dem   Zeugnis mit den vom Land vorgegebenen Notenstufen (sehr gut, gut, befriedigend, ausreichend, mangelhaft oder ungenügend) benotet. Dabei findet nicht nur die augenblickliche Leistung Würdigung, auch die Lernfortschritte werden berücksichtigt.

 

Zeugnisse

In der Schuleingangsphase und in der Klasse 3 erhalten die Kinder Zeugnisse jeweils zum Ende des Schuljahres, in den Klassen 3 und 4 zum Schulhalbjahr und zum Ende des Schuljahres. Die Stufen 1 bis 3 erhalten ein Ankreuzzeugnis, auf dem das Erreichen der jeweiligen Kompetenzerwartungen angekreuzt wird. An unserer Schule werden ab Stufe 3 Noten auf den Zeugnissen eingesetzt. Die Kinder der Stufe 4 erhalten ein Notenzeugnis.

Die für die Leistungsbewertung wichtigen Punkte finden sie im Serviceteil der Homepage. Sie werden in allen Klassen zum Schuljahresbeginn verteilt.